Schäßburg meine Stadt

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Artikelbeschreibung

Schäßburg in Siebenbürgen Schäßburg, eine Stadt in Siebenbürgen - auch Transsilvanien genannt - eingebettet in den Bogen der Karpaten, das Land hinter den Wäldern, wird es auch genannt.

Dies ist der Versuch, die über 800-jährige Geschichte Schäßburgs (rumänisch Sighisoara, ungarisch Segesvár) mit der aktuellen Situation 2013 zu vereinen. Eine Stadt, die über die Jahrhunderte gewachsen und von unterschiedlichsten Menschen mit verschiedener Herkunft geprägt worden ist. Es kam bei dem Aufeinandertreffen der verschiedenen kulturellen und künstlerischen Einflüsse zwar zu einer gewissen Vermischung, doch zu keinem Verschwinden der nationalen Unterschiede.

Diese Geschichte Schäßburgs und ganz Siebenbürgens hat in den letzten Jahren eine dramatische Wende erlebt. Das Volk, das diese Städte einst erbaute und von wirtschaftlichen Vorteilen zu Beginn motiviert wurde, hat sich in der Gegenwart aus den gleichen Motivationsgründen wie vor 800 Jahren wieder von Schäßburg zurückgezogen. Bis auf wenige sind alle ausgewandert.

Die deutsche Gesamtgeschichte der Stadt ist geformt von Einzelgeschichten, der in der Gemeinschaft lebenden Menschen mit ihren zum Teil gemeinsamen Zielen aber auch Nöten. Als Staat im Staat gab es viele Neider, die nicht mit aber auch nicht ohne die Siebenbürger Sachsen leben wollten. Von den einen gehasst, von andern geliebt und von wieder andern beneidet, hat man sich in Schäßburg zuhause, teilweise aber auch fremd gefühlt; so ist die Identität mit Deutschland immer größer geworden, und schließlich ist man ausgewandert. Diese langersehnte Freiheit in den 90er Jahren haben viele Siebenbürger Sachsen genutzt, ihren Traum zu verwirklichen, in eine neue, bessere Welt umzusiedeln. Haus und Hof wurden einfach zurückgelassen, um sich in einer neuen, nur vom „Hörensagen“ besseren Welt niederzulassen.

Schäßburg, mit dem fast komplett erhaltenen historischen Kern, der „Burg“, zählt seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe.