Artikelbeschreibung

Der Autor; Hyperphysiker, anarchistischer Schriftsteller und Philosoph; ein die Menschen liebender Erzähler und Poet, erzählt uns seine Geschichte und lässt uns damit verstehen, warum wir sind, wie wir sind; warum er ist, wie er ist. Es ist ein Roman mit vielen Facetten, in dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt; es ist eine kulinarische Erzählung; auch ein Abenteuerbuch mit der Beschreibung wundervoller Landschaften und mit Rückblicken in die 50er und 60er Jahre seines Heimatdorfes Isenstedt.
Es ist insbesondere auch ein politisches und gesellschaftspolitisches Buch, gespickt mit seinen Erlebnissen und Philosophien. Es zeigt auf, wo diese Gesellschaft stand, steht. Eines passt gewiss nicht zu Gerhard Pollheide: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen; den vielleicht größten Übeln unserer Zeit: Weggeschaut, ignoriert, gekniffen.
Ein wunderbarer Roman, spannend, mit tiefen Erlebnissen, in denen der Schriftsteller ungeschützt Farbe bekennt und sagt, was ist. Es ist ein Roman, für alle, die noch bereit sind, in sich zu suchen, um Neues zu erfahren. Das wird den Lesern vorgelebt. Schonungslos, offen und radikal.